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Pädagogische Souveränität – Umgang mit herausfordernden Unterrichtssituationen (Teil 1)
Fr, 10.11.2017 | 10:00 – 16:00
Referent: Andreas Müller
Datum: 10.11.2017 – 10.00 – 16.00 Uhr
Störungen und Disziplinlosigkeiten belasten nicht nur das Unterrichtsgeschehen sondern auch die Lehrpersonen. Sie sehen sich in vielfältiger Weise herausgefordert. Solche Situationen souverän meistern zu können, das setzt ein entsprechendes strategisches und methodisches Repertoire voraus. Das wiederum steht in wechselwirksamem Zusammenhang mit dem professionellen Aufgaben- und Rollenverständnis, mit Haltungen und Einstellungen. Pädagogische Souveränität versteht sich gleichsam als Voraussetzung, das Verhalten der Lernenden zielführend beeinflussen und in institutionellen Lernsituationen erfolgswirksam handeln zu können. Sie bezieht sich sowohl auf die eigene Wahrnehmung (sich souverän fühlen) als auch auf die Fremdwahrnehmung (von Kolleg*innen, Eltern, Schüler*innen als souverän handelnd empfunden werden). Im Seminar werden einschlägige Theorien und Modelle kennengelernt und mit pädagogischem Handeln argumentativ in Beziehung gesetzt. Die Teilnehmenden reflektieren ihr Rollenverhalten, entwickeln eigene Strategien und formulieren Commitments.
Weitere Informationen hier beim Zentrum für Lehrerfortbildung der Pädagogischen Hochschule.