Hochschulen sind insbesondere in der Unterrichts- und Bildungsforschung auf die Mitwirkung von Schulen angewiesen. Auch die Hochschulpartnerschulen berichten von zahlreichen Anfragen für Befragungen und Erhebungen verschiedenster Arten. Gemeinsam wurde ein Leitfaden für die Zusammenarbeit entwickelt.
In der nun vorliegenden Fassung beinhaltet der Code of Conduct für die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Schulen in der Forschung als Grundsätze die Partizipation, Kooperation und Ko-Konstruktion sowie das Ausloten gemeinsamer Interessensfelder. Für alle Beteiligten ist die Wahrung der Autonomie und die Freiwilligkeit der Zusammenarbeit eine wichtige Basis. Gegenseitig die Leistungen zu würdigen und auch Einzelbeiträge im kooperativen Arbeiten und Lernen sichtbar zu machen, stärkt das Gleichgewicht eines Gebens und Nehmens, das möglichst ohne Zeitdruck erfolgen soll. Um bei den Forschungsprojekten eine Kooperation auf Augenhöhe zu erreichen, ist im Code of Conduct sowohl die detaillierte Absprache der Forschenden mit den Schulen vorab als auch eine Rückmeldung der Projektergebnisse an die teilnehmenden Schulen im Nachgang als Teil einer respektvollen Zusammenarbeit formuliert.
In Abstimmung mit Vertreter*innen der Hochschulpartnerschulen und Forschenden wurde ein Code of Conduct mit Leitlinien für die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Hochschulen entwickelt.
Für Fragen zur Kooperation mit den Hochschulpartnerschulen hilft die Koordinatorin gerne weiter:
Dr. Barbara Skorupinski
- Koordination Praxisvernetzung
Netzwerk Hochschulpartnerschulen - Tel: +49 (0)761/203-5498
- Email: barbara.skorupinski@zv.uni-freiburg.de
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