Anwendungsaufgaben werden zwischen zwei Terminen als Erprobungsphase bearbeitet und sollen das theoretisch Gelernte vertiefen. Sie sollen bestenfalls die Möglichkeit geben, die Fortbildungsinhalte in praktisches unterrichtliches Handeln an der eigenen Schule zu integrieren und umzusetzen. Dabei können zum Einen Schwierigkeiten und Missverständnisse aufgedeckt und zum Anderen positive Erfahrungen generiert werden.
Dadurch kann die Selbstwirksamkeit der Lehrkräfte gestärkt und die Transfermotivation zur Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts erhöht werden, insbesondere wenn die Anwendungsaufgaben eine klare Anleitung zur Umsetzung vorgeben.
Falls sich die Möglichkeit zur direkten unterrichtlichen Anwendung nicht anbietet, finden Sie nachfolgend nach Schwerpunkten geordnete Beispiele für Anwendungsaufgaben, die die Lehrkräfte zwischen den Terminen zuhause bearbeiten können.
- Unterrichtsvideos anhand von Leitfragen analysieren
- Fallbeispiele analysieren
- Fallbeispiele selber erstellen
- (Beispiel)Lernaufgaben erstellen
- Microteaching
- eigenes Verhalten in Situationen anhand von Leitfragen reflektieren
- Apps ausprobieren und mögliche Einsatzfelder überlegen
Bei umfangreichen Anwendungsaufgaben ist es hilfreich diese in kleinere Teilaufgaben zu unterteilen und den Teilnehmer:innen jeweils einen „Reminder“ zukommen zu lassen. Es ist sinnvoll die Ergebnisse der Aufgaben auf einer Lernplattform zu sammeln, so dass sie von allen Teilnehmer:innen eingesehen werden können. Über die Plattform kann durch andere Teilnehmer:innen und/oder Fortbildner:innen Feedback gegeben werden.
Ihre Fortbildung hat zwei Termine
Ihre Fortbildung hat mehr als zwei Termine
