Nach vielen erfolgreichen Durchführungen von „Mathe für alle“ startet in diesem Jahr zum ersten Mal die Fortbildungstagung „Deutsch für alle“. Vertreter*innen der Freiburger Hochschulen, der Seminare für Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte (WHRS und Gymnasium), des Amtes für Schule und Bildung Freiburg sowie mehrerer Schulen der Region vernetzten sich, unterstützt vom Praxiskolleg und dem Zentrum für Lehrkräftefortbildung (ZELF) in der School of Education FACE, an zwei Planungsstreffen und entwickelten ein Konzept für die Tagung „Deutsch für alle“, die jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt haben soll. Die Auftaktveranstaltung 2020 wird von Prof. Dr. Petra Gretsch und Prof. Dr. Gabriele Kniffka organisiert und nimmt das wichtige Thema „Sprache im Fach“ in den Blick.
Schüler*innen mit AD(H)S und anderen Diagnosen: Besonderheiten verstehen und berücksichtigen
Schülerinnen und Schüler mit Diagnosen wie Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts)-Syndrom (ADS/ ADHS), Autismus, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) etc. besuchen, wie es ihr gutes Recht ist, den Unterricht in der Regelschule. Die Lehrkräfte sind dafür jedoch oft nicht aus- oder weitergebildet.
Anmeldung geöffnet: Tagung „Kleidung in Bewegung“ für Wissenschaftler*innen, Lehrer*innen und Künstler*innen
Kleid und Körper sind in Bewegung: Im Alltag, in den Künsten und beim Sport. Bewegungsübertragungen zwischen Kleid und Körper eröffnen vielfältige Dimensionen. Modebewegungen werden von kulturellen, sozialen Bewegungen und ihren Wandlungsprozessen geprägt. Kleiderwechsel und Ankleideprozesse bestimmen vielschichtige kulturelle Felder. Das Verhältnis von Filmkostüm und Bewegungsbild ermöglicht Bedeutungszuschreibungen über bewegte Kostüme in Filmen. In der Tanzkleidung finden sich Spuren der Bewegung, welche Rückschlüsse auf das Verhältnis von Choreografie, Kleid und Körper erlauben. Das Sporttrikot ermöglicht vielfältige Bewegungen in unterschiedlichen Disziplinen. Dabei bestimmt das Verhältnis von beweglichen Körpern und flexiblen, formbaren Stoffen die Art und Weise der Bewegungsübertragungen.
Zwei Veranstaltungen runden die Ringvorlesung „Theater und Schule“ im Wintersemester 2019/20 ab
Die Ringvorlesung „Theater und Schule“ beleuchtete im Wintersemester 2019/20 in wöchentlichen Vorträgen die gesamte Bandbreite und die Herausforderungen des Theaters an Schulen. Die letzten beiden Termine liefern Einblicke in die Arbeitsprozesse und künftigen Entwicklungen am Theater Freiburg und bieten bei einem Runden Tisch Gelegenheit, die Ergebnisse der Ringvorlesung zusammenzutragen und zu reflektieren. Auch im nächsten Semester wird das Thema wieder aufgegriffen: in einer Fortbildung für Englischlehrkräfte und Studierende.
Tag der Lehre und des Lernens am 16.01.2020
Am 16.01.2020 fand an der Pädagogischen Hochschule Freiburg ein Tag des Lehrens und Lernens statt. Eingeladen waren alle Studierenden und Lehrenden, also alle Lernenden der Hochschule. Der Tag stand unter dem Motto „Miteinander und übereinander lernen“ und wurde als modifiziertes Barcamp gestaltet. Alle regulären Veranstaltungen an diesem Tag wurden in den Tag der Lehre und des Lernens integriert.
Musiksymposium „Mastery oder Mystery?” stößt mit vielfältigem Programm auf großes Interesse
Ziele des Symposiums „Mastery oder Mystery? Musikunterricht zwischen Lehrgang und offenem Konzept“ waren die Vernetzung und der Austausch von (Nachwuchs-) Wissenschaftler*innen, Lehrenden und Studierenden zu dem bewusst pointiert formulierten Tagungsthema. Rund 300 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland folgten der Einladung zum Symposium, welches in Kooperation von Pädagogischer Hochschule und der neu in die School of Education FACE aufgenommenen Hochschule für Musik Freiburg am 07. und 08. November 2019 an beiden Hochschulstandorten veranstaltet wurde.
Umgang mit herausforderndem Verhalten im Unterricht – Dreitägige Fortbildung für Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe I und II
Das Zentrum für Lehrkräftefortbildung (ZELF) der Pädagogischen Hochschule Freiburg bot im Rahmen der School of Education FACE im Herbst 2019 eine Fortbildung zur Prävention und zu Reaktionsmöglichkeiten bei Verhaltensproblemen von Schüler*innen im Unterricht an. Karl-Heinz Müller (Sonderschulrektor im Ruhestand) gab seine langjährige Erfahrung im Umgang mit Schüler*innen, die eine besondere Betreuung benötigen, in zwei halbtägigen Fortbildungen an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und einem weiteren Hospitationstermin an der Mooswaldschule an Lehrkräfte und Studierende der Primar- und Sekundarstufe I und II weiter. Die Teilnehmer*innen erweiterten in der Fortbildung ihr Repertoire für einen konstruktiven Umgang mit Verhaltensproblemen im Unterricht.
Call for Papers: “Kleidung in Bewegung”
Im Zentrum dieser Tagung steht das Verhältnis von Körper und Kleidung in Bewegung. Um die Beziehung zwischen bewegten und bekleideten Körpern auszuloten, können Ereignisse, Aufführungen, Performances, Herstellungsprozesse und kulturelle Praktiken ins Zentrum von wissenschaftlichen Aussagen und forschenden Praktiken aus unterschiedlichen Fachrichtungen gestellt werden. Der Fokus liegt auf körperlichen Praktiken, vestimentären Performances und performativen Vollzügen. Es sollen neue Perspektiven auf das Verhältnis von Körper und Kleidung in Bewegung eröffnet werden. Dabei soll an bestehende Diskurse zu Körper, Kleid und Bewegung angeschlossen werden, um diese weiter zu denken.
Prof. Dr. Wolfgang Hochbruck: Theater, Schulen, Hochschulen und sonstige Bühnenorte
In der Auftaktveranstaltung der Ringvorlesung „Theater und Schule“ im Wintersemester 2019/20 am 24. Oktober 2019 ging Prof. Dr. Wolfgang Hochbruck, der universitätsseitige Leiter des Praxiskollegs in der School of Education FACE, auf Drama als menschliche (und teilweise sogar tierische) Interaktionsform und auf Theater als besondere Räume für diese Interaktionsformate ein. Etwa 60 Studierende und Lehrkräfte folgten den unterhaltsamen Ausführungen und nahmen die angestoßenen Fragen mit nach Hause.
Ankündigung: Tag der Didaktik der romanischen Schulsprachen – Kinder- und Jugendliteratur am 14. und 15.11.2019
Der Tag der Didaktik der romanischen Schulsprachen findet 2019 zum sechsten Mal statt und richtet sich an Studierende, Referendar*innen und Lehrende aller Schularten sowie an Dozierende und Forscher*innen der Universitäten und Pädagogischen Hochschulen. Mit der Kinder- und Jugendliteratur widmet sich der interdisziplinäre Studientag einem Thema, das wie kaum ein zweites dazu einlädt, literaturwissenschaftliche, fachdidaktische und unterrichtspraktische Aspekte in einer ganzheitlichen und sprachübergreifenden Perspektive zu behandeln.