Jun.-Prof. Dr. Katja Scharenberg (Soziologie) und Jun.-Prof. Dr. Andreas Köpfer (Erziehungswissenschaft) wurden mit dem Lehrpreis 2020 der Pädagogischen Hochschule Freiburg für das Lehrkonzept „Interdisziplinäre Perspektiven auf Handlungs-, Forschungs- und Diskussionsfelder von Inklusion und Heterogenität in Schule und Unterricht“ ausgezeichnet. Das in der School of Education FACE verortete Lehrkonzept richtet sich mit einer Vorlesung und einer Ringvorlesung an alle Freiburger Studierenden in den Lehramtsstudiengängen.
Der Lehrpreis wird einmal jährlich zu Beginn eines jeden neuen Studienjahres vergeben und ist mit 2000 Euro dotiert. Er soll einerseits die kontinuierliche Verbesserung der Lehre fördern und andererseits gelungene Projekte und Konzepte in der Hochschulöffentlichkeit bekannt machen. Prämiert werden können einzelne Lehrveranstaltungen aber auch Lehrkonzeptionen und Lehrmaterialien.
An dieser interdisziplinären Lehrkonzeption waren zudem Dr. Juliane Leuders (Mathematik), Charlotte Lietzmann (Musik), Prof. Dr. Gabriele Kniffka und Dr. Simone Amorocho (beide Deutsch, DaZ/DaF), Hanna Siegismund (DaZ/DaF) sowie Wolfgang Braun (Konrektor LBZ St. Anton in Riegel am Kaiserstuhl) beteiligt. Der Lehrpreis wurde im Rahmen des „Dies academicus“ verliehen.
Das ausgezeichnete Lehrkonzept ist in der School of Education FACE bzw. in der Forschungsgruppe Inklusion (FINK) verortet und wurde im Rahmen der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ entwickelt, um das Modul „Inklusion“ im Masterstudiengang Lehramt zu etablieren. Es bezieht sich auf die Vorlesung „Inklusion aus bildungswissenschaftlicher Perspektive“ und die Ringvorlesung „Inklusionspädagogische Vertiefungen“, die sich an alle Freiburger Studierenden in den Lehramtsstudiengängen (Primarstufe, Sekundarstufe I und II) an den drei lehrer*innenbildenden Hochschulen in Freiburg (Universität, Pädagogische Hochschule und Hochschule für Musik) richten.
Weitere Informationen
Webseite: Inklusion in der Lehre