Am 01.07. und 22.07.2019 findet eine Fortbildung für Geschichtslehrkräfte an der Pädagogischen Hochschule Freiburg statt. Im Fokus dieser fachspezifischen Fortbildung stehen Datenbanken, die digitalisierte Quellen für den Geschichtsunterricht bereithalten.
Mit der von der Kultusministerkonferenz initiierten Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ liegt ein Handlungskonzept für die zukünftige digitale Entwicklung im Bildungsbereich vor. Die Bundesländer haben sich verpflichtet, dass Schüler*innen in digitalen Lernumgebungen lernen und einen Katalog digitaler Kompetenzen erwerben sollen. Unklar bleibt jedoch, wie diese Ziele auf Seiten der Lehrkräfte erreicht werden sollen, welche Kompetenzen hierfür nötig sind und vor allem was die fachübergreifende Strategie für die einzelnen Unterrichtsfächer bedeutet.
Im Fokus dieser fachspezifischen Fortbildung stehen Datenbanken, die digitalisierte Quellen für den Geschichtsunterricht bereithalten. Die Verwendung von digitalen Reproduktionen historischer Quellen zieht einen ganzheitlichen und authentischen Umgang mit Quellen nach sich, da diese gleichermaßen als Sach-, Bild- und Textquelle bearbeitet werden können. Ziel ist es aufzuzeigen, welchen Mehrwert digitalisierte Quellen im Prozess historischen Denkens und Lernens haben und wie Geschichtslehrkräfte diese kompetent, zielgerichtet und verantwortungsvoll im Unterricht einsetzen können. Das Konzept sieht vor, dass auch Studierende des Geschichtslehramtes in einem Slot der Fortbildung mit Ihren Ideen in die Rolle der Fortbildner*innen schlüpfen.
Beate Epting
- Termin: Mo, 01.07.2019, 10:00 – 18:00 Uhr & Mo, 22.07.2019, 10 – 17 Uhr
- Ort: Pädagogische Hochschule Freiburg
- Zielgruppe: Lehrkräfte für Geschichte
- Schularten: Werkreal-, Real-, Berufliche Schulen und Gymnasien
- Anmeldeschluss: Do, 06.06.2019