Die School of Education Freiburg Advanced Center of Education (FACE) besteht seit dem 01.10.2018 als gemeinsame Einrichtung der Universität und der Pädagogischen Hochschule in Freiburg. Sie kümmert sich um alle relevanten Themen der Lehrer*innenbildung und bringt alle beteiligten Akteure, wie Dozierende der Hochschulen, Lehrer*innen, Studierende und Vertreter*innen der Seminare und der Bildungsadministration, zusammen. Das gemeinsame Ziel ist die Weiterentwicklung der Lehrer*innenbildung in Freiburg.
Was sind die Aufgaben der School of Education FACE?
Bei der Weiterentwicklung der Lehrer*innenbildung kann an ganz unterschiedlichen Ebenen angesetzt werden: auf inhaltlicher Ebene genauso wie auf struktureller, bei der Verbesserung der Lehre an den Hochschulen ebenso wie bei der Förderung von Projekten der Bildungsforschung. Um all diese Ebenen abzudecken, hat das Direktorium für die School of Education folgende Handlungsfelder festgelegt.
Wer macht was in der School of Education FACE?
Damit Impulse für die Weiterentwicklung der Lehrer*innenbildung gesetzt werden und auch an den richtigen Stellen innerhalb sowie außerhalb der Hochschulen ankommen, gibt es eine Reihe von Gremien und Organen innerhalb der School mit jeweils spezifischen Aufgabenprofilen.
Geleitet wird die School of Education FACE durch ein sechsköpfiges Direktorium. Dieses besteht aus jeweils drei professoralen Mitgliedern der Pädagogischen Hochschule und der Universität. Das Direktorium entscheidet in allen Angelegenheiten der School und arbeitet mit den zuständigen Gremien und Fakultäten beider Hochschulen zusammen, insbesondere hinsichtlich der Weiterentwicklung der Kooperation in der Lehrer*innenbildung und der Sicherung der Studierbarkeit der Lehramtsstudiengänge.
Darüber hinaus tragen die einzelnen Direktoriumsmitglieder die Verantwortung für jeweils zwei der genannten Handlungsfelder. Sie bestimmen die strategische Ausrichtung, vernetzen die beteiligten Akteure und gewährleisten den Informationsfluss zwischen Handlungsfeldern und dem Direktorium.
Damit die Perspektiven und Interessen der Lehramtsfächer sowie der Studierenden in der School Gehör finden, wurde der Gemeinsame Studienausschuss eingerichtet. Insgesamt sitzen hier 18 Vertreter*innen beider Hochschulen und tauschen sich regelmäßig zur institutionellen Zusammenarbeit sowie zur Studierbarkeit der Lehramtsstudiengänge aus. Sie erarbeiten Vorschläge, die zur Entscheidung an das Direktorium gegeben werden.
Vorsitzender des Gemeinsamen Studienausschusses ist Prof. Dr. Tim Krieger, Universität Freiburg, Institut für Wirtschaftswissenschaften.
Stellvertretener Vorsitzender ist Prof. Dr. Wolfram Rollett, Pädagogische Hochschule Freiburg, Institut für Erziehungswissenschaft.
Die operative Ebene der School of Education bildet die Geschäftsstelle. Hier befasst sich eine Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit der Koordination der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit, der Umsetzung der Beschlüsse des Direktoriums, der Koordination der eingeworbenen Forschungsprojekte sowie der Öffentlichkeitsarbeit. Auch die Studierendenberatung für Lehramtsstudierende sowie das Mentoring-Programm sind in der Geschäftsstelle angesiedelt.
Geschäftsführerin ist Rieke Kersting, Stellvertretende Geschäftsführer*innen sind Sybille Schick und Dr. Alexander Prediger.
Um Impulse von außen zu bekommen und die eigene Arbeit auch einmal kritisch zu reflektieren, gibt es einen externen Beirat bestehend aus acht Experten, der gerade besetzt wird. Er begleitet die Vorhaben der School of Education FACE und berät das Direktorium.
Mitglieder der School of Education sind neben den Mitarbeiter*innen und Mitgliedern der Gremien Studierende des Lehramt Sekundarstufen 1 und 2 (teilweise auf Antrag). Die in der Lehrer*innenbildung tätigen Hochschullehrer*innen und akademischen Mitarbeiter*innen sowie Promovend*innen und Habilitand*innen (letztere auf Antrag) sind ebenfalls Mitglieder.
Einmal im Jahr wird eine Mitgliederversammlung einberufen. Diese berät dann das Direktorium, gibt Empfehlungen und unterbreitet Vorschläge für die Weiterentwicklung der Lehrer*innenausbildung.