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(Wie) kann / soll pädagogische Arbeit politisch sein? – Salongespräch Inklusive Anteile in der finnischen Lehrerbildung – Vorbilder für Deutschland?!
Mi, 20.06.2018 | 18:15
Politische Zusammenhänge prägen unser (auch berufliches) Leben – und wir sie. Davon gehen wir aus. Gemeint ist dabei nicht (nur) Parteipolitik, sondern auch unsere Möglichkeiten, unsere eigenen Lebens- und Arbeitsbedingungen zu beeinflussen. Welche Rolle nehmen wir dabei insbesondere als Pädagog*innen wahr? Um hier bewusst und professionell handeln zu können, möchten wir mit unseren Veranstaltungen dazu beitragen, sich u. a. über folgende Fragen klarer zu werden:
- Was sind die Aufträge meiner Profession?
- Wie gehe ich mit widersprüchlichen Aufträgen um (z. B. zwischen staatlichen Aufträgen und berufsethischen und/oder Adressat*innenaufträgen)?
- Was bedeutet eine gesellschafts- und auch selbstkritische Haltung für mich und meine Arbeit?
- Lasse ich mich instrumentalisieren oder manipuliere ich die Adressat*innen meiner Arbeit, wenn ich mich politisch positioniere?
- Welche Werte zeigen sich in meinem professionellen Handeln? Wie offen bin ich z. B. für Partizipation und praktiziere ich sie selbst?
- Was bedeutet Demokratie für mich als Pädagog*in konkret?
Die Expert*innen- und Salongespräche bieten Anlass für die anschließenden moderierten Gespräche mit Teilnehmenden aus allen Studiengängen und Berufsfeldern. Wir freuen uns wieder auf Ihre rege Beteiligung!
Weitere Veranstaltungen in der Reihe:
- Mo, 7.05.2018 16:15 Uhr: Expertinnengespräch Als Pädagog*innen Entscheidungs-und Handlungsspielräume nutzen!?
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Silvia Staub-Bernasconi, der Schöpferin des Begriffs „Triplemandat“ als Auftragsdreieck von Gesellschaft, Adressat*innen und Profession. Frau Staub-Bernasconi beschäftigt sich dazu mit unseren Fragen.