Im Rahmen des Praxisphasentages „Lerngelegenheiten schaffen“ des FACE-Praxiskollegs am 09.10.2018 fand der dritte Durchlauf des Lehr-Forschungsprojekt „Freiburger Inklusive Schulbegleitforschung“ (FRISBI) seinen Auftakt.
Zahlreiche, am Projekt interessierte Studierende, Lehrpersonen, Schulleitungen und Dozierende der Pädagogischen Hochschule Freiburg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg nahmen am Workshop „Bedarfe von Schulen zu Inklusion forschungsbasiert begleiten – Freiburger Inklusive Schulbegleitforschung (FRISBI)“ teil.
Nach einer kurzen theoretischen Einbettung durch Jun.-Prof. Dr. Andreas Köpfer, in dem u.a. das im Projekt zugrunde gelegte Inklusionsverständnis erörtert wurde, fanden sich die Teilnehmenden in Gruppen zusammen, um inklusionsbezogene Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu formulieren. Der Austausch schulpraktischer, studentischer und hochschulischer Perspektiven auf das Themenfeld Inklusion brachte vielfältige Ansatzpunkte für schulbegleitende Forschung hervor. Jeweils eine der Fragestellungen wurde in den Gruppen anschließend intensiver diskutiert und dem Plenum vorgestellt. Den Abschluss bildete ein gewinnbringender Einblick eines Studierenden aus dem vergangenen FRISBI-Durchlauf in seine Arbeit. Er zog ein positives Resümee bezüglich des Gewinns für die Schule und für seinen persönlichen Lernprozess.
Im dritten Projektdurchlauf werden alle fünf Schulen beteiligt sein, mit denen wir in den vergangenen beiden Jahren bereits zusammengearbeitet haben. Eine Schule wird neu hinzukommen, eine weitere hat im Rahmen des Workshops Interesse angemeldet.
Auch bei der Tagung „Bildungspraxis und Bildungsforschung im Dialog“ des Freiburg Advanced Center of Education (FACE) am 19.09.2018 wurde das Projekt im Rahmen des Beitrags „Freiburger Inklusive Schulbegleitforschung (FRISBI) – Kooperative Begleitung inklusionsorientierter Schulen“ vorgestellt. Schwerpunkt der Präsentation durch Jun.-Prof. Dr. Katja Scharenberg und Jun.-Prof. Dr. Andreas Köpfer waren die konzeptuellen und theoretischen Bausteine des Projekts sowie Ergebnisse aus den Begleitevaluationen nach dem Mixed-Methods-Ansatz.
(Andreas Köpfer, Katja Scharenberg, Juliane Leuders, Charlotte Rott-Fournier, Katja Schneider)