Mit dem Abschlusstreffen am 25.06.2018 wurde der zweite Durchlauf von FRISBI beendet: Sieben Studierende bearbeiteten dabei im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Abschlussarbeit inklusionsbezogene Fragestellungen (z.B. zu den Themen soziale Integration, Kooperation oder Schulbegleitung), die von den derzeit fünf beteiligten Schulen aus dem Freiburger Raum an die Hochschule herangetragen wurden.
Vor dem Hintergrund der Evaluationsergebnisse aus dem ersten Durchlauf wurden die Studierenden im zweiten Durchlauf zusätzlich durch ein projektbegleitendes Lehrkonzept an der Hochschule in ihrer forschenden Arbeit unterstützt, z.B. durch individuelle, bedarfs- und fragestellungsspezifische Beratung.
Um die Kooperation mit den Schulen und den Austausch aller Beteiligten im Sinne einer praxisnahen Forschungsarbeit noch intensiver zu gestalten, stellten die Studierenden die Ergebnisse ihrer Untersuchungen erstmalig auch beim gemeinsamen Abschlusstreffen dar. Daran anschließend erfolgte ein Austausch in schulbezogenen Teams, in denen Aspekte wie die Bedeutsamkeit der Ergebnisse für die jeweilige Schule und den Umgang damit überlegt wurden.
Möglichkeiten des Transfers der Ergebnisse an die Schulen im Sinne einer effektiven Weiterarbeit damit, zum Beispiel in Form einer (fallbasierten) Fortbildung, werden derzeit im Team der Maßnahme „Inklusion & Heterogenität“ ausgearbeitet. Dieser abschließende Schritt könnte im Sinne einer engen Schulbegleitforschung ein weiterer sinnvoller Baustein sein, der das Projekt für die Schulen zukünftig noch wertvoller machen könnte.
Alle beteiligten Schulen haben für den dritten Durchlauf, dessen Auftakt am 09.10.2018 im Rahmen des Praxisphasentages des Praxiskollegs und der Fort- und Weiterbildung des FACE stattfinden wird, bereits großes Interesse geäußert.
Weitere Informationen
Informationen zum Bereich “Inklusion und Heterogenität” im FACE
Informationen zu Lehr-Forschungsprojekt “Freiburger Inklusive Schulbegleitforschung” (FRISBI)