Freiburger Inklusive Schulbegleitforschung (FRISBI) – Auftaktveranstaltung zur Pilotphase

Das Thema „Inklusion“ gewinnt sowohl in der schulischen Praxis als auch an den Hochschulen und in der Lehrerbildung immer weiter an Bedeutung. Mit „FRISBI – Freiburger Inklusive Schulbegleitforschung“ entsteht im Rahmen des Freiburg Advanced Center of Education (FACE) ein Kooperationsprojekt mit dem Ziel, Schulen, die sich auf den Weg Richtung Inklusion gemacht haben oder machen möchten und in diesem Prozess Fragen und Herausforderungen begegnen, wissenschaftlich zu begleiten. Dabei werden – ausgehend von den Bedarfen von Schulen im Bereich Inklusion und in Dialog zwischen den Schulen und der Pädagogischen Hochschule Freiburg – Fragestellungen und Herausforderungen inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung forschungsbasiert bearbeitet und gemeinsam mit den Schulen diskutiert.

Im Rahmen des FRISBI-Projekts haben die Mitarbeitenden der FACE-Maßnahme M3 „Inklusion und Heterogenität“ in Kooperation mit dem FACE-Praxiskolleg am Freitag, den 11. November 2016, zu einem ersten Kooperationstreffen an die Pädagogische Hochschule Freiburg eingeladen. Ziel dieses Auftakttreffens war es, mögliche Bedarfe der Schulen zu ermitteln und das Konzept der Inklusiven Begleitforschung seitens der Pädagogischen Hochschule Freiburg zu präsentieren. Beispielhaft wurden Forschungsfragen und empirische Herangehensweisen präsentiert und anschließend in Kleingruppen diskutiert, um möglichst „schulnah“ zu arbeiten und dabei an den Bedarfen der Schulen ansetzen zu können. Neben den FACE-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern, den interessierten Lehrkräften und Schulleitungen nahmen auch Studierende an dem Treffen teil, die daran interessiert sind, im Rahmen von FRISBI im nächsten Jahr ihre Zulassungsarbeit für das Erste Staatsexamen zu schreiben. Die Pilotphase des FRISBI-Projekts startete mit Beginn des Schuljahres 2016/2017, erste Ergebnisse werden den teilnehmenden Schulen im Sommer 2017 präsentiert. Insgesamt nehmen fünf Schulen aus Freiburg und dem Umland teil, darunter allgemeinbildende Schulen und sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren im Primar- und Sekundarstufenbereich.

 


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